Es geht weiter: Regensburger Cotidiano-Filiale nach Insolvenz gerettet

Im Juni hat die Regensburger Cotidiano-Filiale Insolvenz angemeldet. Nun ist klar: Das Restaurant wird weitergeführt, alle Beschäftigten können bleiben. Das teilte der Insolvenzverwalter Marc-André Kuhne von der Kanzlei dkr kuhne dr. raith rechtsanwälte PartGmbB gestern mit. 

Demnach wurde der Franchisebetrieb an die Münchner Cotidiano GmbH verkauft. Die Firma aus der Landeshauptstadt ist ein Schwesterunternehmen des Franchisegebers. „Ich bin froh, dass wir so schnell eine gute Lösung finden konnten. Der Restaurantbetrieb lief die ganz Zeit weiter und die Zahl der Gäste ist unverändert erfreulich hoch. Das war eine solide Basis für einen Verkauf“, wird Insolvenzverwalter Kuhne in einer Pressemitteilung zitiert. Die rund 30 Mitarbeitenden des Restaurants in Regensburg sollen auch nach dem Verkauf weiter beschäftigt werden.

Das Restaurant im Dörnbergviertel wurde erst im Frühjahr 2020 eröffnet. Probleme aus der Corona-Pandemie führten laut Pressemitteilung zur Insolvenz. 

Insolvenz von Cotidiano Regensburg abgewendet: „Nahtloser Übergang geglückt“

Theodor Herrmann, Prokurist der Cotidiano GmbH erklärt zur Übernahme: „Wir freuen uns, dass dieser nahtlose Übergang geglückt ist.“ Sein Dank gelte dem Team vor Ort, das auch in den schwierigen Zeiten zum Unternehmen gestanden habe. „Nur so konnte der Verkauf so reibungslos erfolgen.“